Bahn&Bus Tour: Von Unterammergau nach Füssen (Etappe 3)
Autorentipp
Sicherheitshinweise
An der Hochplatte sind Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit gefragt. Nicht bei Gewittergefahr.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Durch Latschen- und Karstgelände leiten nun rote Markierungen zum Gipfelkamm der Hochplatte. Nach einem Aufschwung wird ein ausgesetztes Gratstück mit Hilfe eines Geländers überschritten, von dem aus man dem breiteren Kamm zum Gipfel der Hochplatte folgt. Weiter geht es immer den teilweise leicht ausgesetzten Grat folgend nach Westen. Auf dem ziemlich schmalen Steig ist Trittsicherheit erforderlich, nur wenige Stellen sind mit Drahtseilen gesichert. Über einen wieder breiteren Rücken steigt man in den Sattel zwischen Hochplatte und Krähe ab, wo sich das markante Fels »Fensterl« befindet.
In derselben Richtung geht es zunächst flach, dann ansteigend zum Gipfel der Krähe weiter. Man steigt den Kamm in eine Scharte hinab, wo man sich nach rechts in die Nordflanke wendet und bald darauf den Gabelschrofensattel erreicht. Hier folgt man dem Wegweiser »Niederer Straußberg Sattel«. Der Weg ist zunächst schlecht, führt dann wieder in guten Serpentinen in den Schwangauer Kessel. Hier wendet er sich nach links und führt zunächst in einer langen Querung und dann über zwei lange Serpentinen zum Nieder Straußbergsattel bergab. Man geht rechts (Richtung »Tegelberghaus«), steigt ein kurzes Stück leicht bergab und quert einen feuchten Wiesenkessel (zum Teil Holzstege), um auf der anderen Seite zum Ahornsattel aufzusteigen. Hier geht es nach rechts zum »Tegelberghaus«. Der Weg quert leicht ansteigend nach Westen, wobei ein erodiertes Wegstück umgangen wird. Man kommt auf einen Absatz und sieht die Branderschrofen (das ist der Gipfel des Tegelbergmassiv) vor sich aufragen. Nachdem man ein letztes mal zu einem Sattel abgestiegen ist, geht man geradeaus weiter. Zunächst ansteigend und dann flach führt der nun breite Fußweg zum Tegelberghaus.
Dort wendet man sich nach rechts und steigt über eine breite Trasse bergab. An der folgenden Gabelung geht man links in Richtung »Hohenschwangau«. Den bald darauf folgenden Abzweiger nach rechts zur »Gelben Wand« ignoriert man und steigt weiter geradeaus ab. Es folgen viele Serpentinen, dann ein leichter Anstieg, hinter dem man einen Aussichtspunkt zu den Königsschlössern mitnehmen kann. Ohne Orientierungsprobleme führt der Weg mit schönen Talblicken bergab und erreicht schließlich die Marienbrücke, wo sich viele Touristen den Blick auf Neuschwanstein nicht entgehen lassen. Dahinter führt ein Teerweg zu einem Buswendeplatz. Hier geht ma kurz nach rechts und dann nach links, um den »Auto freien Weg nach Hohenschwangau« zu folgen. Über diese Fahrstraße geht es schließlich nach Hohenschwangau hinab, wo man sich nach rechts wendet, um die Bushaltestelle zu erreichen.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Rückreise Mit Bus 73 mehrmals stündlich zum Bf Füssen und direkt, bzw. mit Umsteigen in Kempten oder Buchloe nach München. Schnellste Verbindung: 2:15 Std.
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