Eine tolle Tour, leider musste ich einen kleinen Umweg über Milders in Kauf nehmen, weil der erste Tag 800 ungeplante Höhenmeter mit sich brachte. Bin deshalb am zweiten Tag etwas weniger gegangen und habe das Tal aufgesucht.
Mit 15 kg Gepäck habe ich für diese Tour 6 Tage gebraucht. Ich habe draußen übernachtet. Eine Nacht in der Nürnberger Hütte, denn an einem Tag ist es fast nicht möglich wenn man noch nicht ganz eingelaufen ist über den Wilden Freiger und wieder ins Tal zu kommen. Hängemattensystem oberhalb der Baumgrenze verträgt sich schlecht.
>> Der Wilde Freiger ist im Sommer gut zu begehen auch ohne Steigeisen. Ich hatte lediglich meine Stöcke dabei. Allerdings nur für geübte Bergsteiger. Es sind viele Passagen versichert und anstrengend zu begehen. Höhenangst sollte man auch nicht unbedingt mitbringen. Die Tour macht einen heiden Spaß auf den Wilden Freiger. Eine unglaubliche Gletscherlandschaft um einen herum. Atemberaubend! Der Anteil des Geletschers ist minimal, den man überqueren muss und er ist großteils über Stein und Geröll zu umgehen. Das Becherhaus gibt immer telefonische Auskunft über die aktuelle Lage. <<
Das Ridnautal und der Weg zum Passeiertal ist traumhaft und die Menschen in Südtirol sind einfach nur liebenswert.
Kurzum, alles top außer Milders. Am besten über den Berg drüber und nicht unten herum weil das alles Asphalt ist. Busse fahren erst ab Milders.
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