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Wanderung empfohlene Tour

Auf den Spuren der Holztrift

Wanderung · Bayerischer Wald (Mittelgebirge)
Verantwortlich für diesen Inhalt
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald Explorers Choice 
  • Reschbachklause
    Reschbachklause
    Foto: Nationalpark Bayerischer Wald, Teresa Schreib
Intensives Nationalparkerlebnis auf teilweise naturbelassenen, aber beinahe stolperfreien Wegen

leicht
Strecke 2,4 km
0:45 h
30 hm
30 hm
1.129 hm
1.097 hm
Auf dieser Tour kann man gleich mehrere Gewässer erleben: zunächst folgt der Weg dem Wassergraben oder Schwellgraben - einem Verbindungskanal zweier Bäche - und dann dem Reschbach. Am Scheitelpunkt der Tour befindet sich die idyllische Reschbachklause, ein künstlich angelegter See aus der Zeit der Holztrift.

Autorentipp

Eine Stufe und eine Bachquerung über eine Holzbohlenbrücke (einseitiges Geländer). Durchgängig nur geringe Steigungen. Teilweise naturbelassene Pfade.

Informationen zur Barrierfreiheit:
https://www.reisen-fuer-alle.de/wanderweg_zur_reschbachklause_249.html?action=detail&item_id=1179

Profilbild von Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Autor
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Aktualisierung: 30.05.2023
Schwierigkeit
leicht
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
1.129 m
Tiefster Punkt
1.097 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

Weitere Infos und Links

Wissenswertes

Von still und unbewegt bis rauschend und ungestüm - die Vielfalt der Lebensräume im und am Wasser scheint im Nationalpark schier unerschöpflich. Gletscherseen mit ihrem tiefen, dunklen Wasser sind Zeugnisse des Eiszeitalters. Kleine Rinnsale werden zu tosenden Gebirgsbächen, die sich teilweise tief in die Landschaft graben. Das ganzjährig sehr kalte, nährstoffarme und schnellfließende Wasser beherbergt bis auf einige Moose keine Wasserpflanzen. Typisch für die sauerstoffreichen Bäche sind Bachforelle und Wasseramsel.

Für die Holztrift (Holztransport im Wasser) benötigt man möglichst gerade Bachläufe mit hoher Fließgeschwindigkeit. Aus diesem Grund wurden viele Bäche im Gebiet des Bayerischen Waldes begradigt und an den Oberläufen kleine Stauseen (Klausen oder Schwellen) errichtet. Heute werden die Begradigungen stellenweise wieder entfernt, so dass sich die Bäche wieder natürlich entwickeln können (Renaturierung). Dies hat positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt in und an den Bächen und dient zudem dem Hochwasserschutz. Auch der Biber beteiligt sich im Bereich der Reschbachklause daran.

Start

Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (1.097 m)
Koordinaten:
DD
48.955304, 13.572886
GMS
48°57'19.1"N 13°34'22.4"E
UTM
33U 395525 5423468
w3w 
///beliebten.gärtner.sämtlicher
Auf Karte anzeigen

Ziel

Autobusová stanice Schwellgraben

Wegbeschreibung

Tourenverlauf:
Igelbus-Haltestelle Schwellgraben - Schwellgraben - Reschbachklause - Parkplatz Muckenloch - Buchwaldstraße - Igelbus-Haltestelle Schwellgraben

Tourenbeschreibung:
Wir starten am Parkplatz Ski- und Sportstadion und steigen dort in den Bus ein. Nachdem wir die Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (1100 m ü. NN)  erreicht haben, beginnen wir unsere Wanderung mit der Markierung ,Baummarder´ nach links in Richtung Reschbachklause. Der Waldpfad zieht sich an einem alten Wassergraben entlang, bis er nach einiger Zeit über eine Holzbohlenbrücke den Reschbach kreuzt. Wir halten uns rechts und wandern leicht bergauf zur Reschbachklause. Zu unserer Rechten können wir frische Biberspuren erkennen.

An der Reschbachklause angekommen (1130 m ü. NN) überqueren wir zunächst die Dammkrone. Dort lädt am Ufer der Klause eine Bank zu einer Rast ein. Für den Rückweg erholt wechseln wir die Markierung und folgen ab jetzt dem Radweg Richtung Finsterau. Der fast ebene Schotterweg bietet einen Panoramablick über die neu entstehende Waldwildnis im Nationalpark. Am Muckenloch treffen wir auf die Straße, die nach links zum Grenzübergang nach Tschechien führt. Wir biegen aber nach rechts ab und folgen der Straße bergab Richtung Finsterau. Schon bald sind wir an unserem Ausgangspunkt, der Igelbus-Haltestelle Schwellgraben, zurück. Dort steigen wir in den Bus ein, der uns wieder zum Parkplatz bringt.

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (Finsterau-Bus, Linie 603)
Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Anfahrt

Igelbus-Haltestelle Schwellgraben (Finsterau-Bus, Linie 603)
Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Bei der Anreise mit dem Auto bitte die Parkplätze am Ski- und Sportstadion Finsterau nutzen und dort in den Igelbus umsteigen.
Aufgrund von Baumaßnahmen gibt es derzeit keine Parkmöglichkeiten am Wistlberg!

Parken

Parkplatz Ski- und Sportstadion Finsterau
Filzweg 13
94151 Mauth

Ab da weiter mit dem Igelbus.

Koordinaten

DD
48.955304, 13.572886
GMS
48°57'19.1"N 13°34'22.4"E
UTM
33U 395525 5423468
w3w 
///beliebten.gärtner.sämtlicher
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung

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Schwierigkeit
leicht
Strecke
2,4 km
Dauer
0:45 h
Aufstieg
30 hm
Abstieg
30 hm
Höchster Punkt
1.129 hm
Tiefster Punkt
1.097 hm
familienfreundlich Rundtour kulturell / historisch

Statistik

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Karten und Wege
  • 2 Wegpunkte
  • 2 Wegpunkte
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Dauer : h
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Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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