anspruchsvolle Hüttenwanderung im Reich der 3000er

Diese Tour liegt im Bereich einer Wegesperrung und ist daher geschlossen. Aktuelle Infos
Tag 1:
Die Wanderung startet in Tumpen an der Bushaltestelle mit dem aussichtsreichen Aufstieg zur Erlanger Hütte.
Gehzeit: 5h
Tag 2: Übergang zur Hauenseehütte
Am zweiten Tag folgt eine der Schönsten und abwechslungsreichen Etappen zur Selbstversorgerhütte (aber mit Hüttenwirt) am Hauensee, der Hauenseehütte. Bei schlechtem Wetter kann eine Zwischenstation in der Frischmannhütte eingebaut werden. Bei gutem Wetter und entsprechender Kondition bietet sich eine Besteigung des Funduspfeilers an.
Gehzeit: 9h
Tag 3: Übergang zur Rüsselsheimer Hütte
Am dritten Tag bietet sich eine Besteigung des 3200m hohen Luibiskogel an, der Aufstieg erfolgt teilweise versichert und man quert zu Beginn die Reste des Gletschers, dies ist allerdings auch ohne Steigeisen gut machbar.
Danach folgt eine lange Etappe mit vielen Höhenmetern, da vier Pässe überschritten werden, auf hauptsächlich gerölligen Pfaden.
Gehzeit: 8h + 1h für Luibiskogel
Tag 4: Übergang zur Riffelseehütte
Der vierte Tag ist der Entspannungstag, von der Rüsselsheimer Hütte steigt man ins Tal ab, und dann wieder zur Riffelseehütte auf.
Gehzeit: 3 1/2 h
Tag 5: Zum Taschachhaus
Der fünfte Tag führt über den wunderschönen Mainzer Höhenweg zum Tschachhaus, da diese Etappe zwar schön, aber doch recht kurz ist, bietet sich eine Besteigung des Wurmtaler Kopfs an. Alternativ kann man auch den Höhenweg über den Gletscher begehen (6h). Vom Wurmtaler Kopf hat man eine herrausragende Aussicht auf die umligende Gletscherlandschaft. Vom Taschachhaus empfehle ich noch einen kleinen Gang zu den Ausäufern des Taschachferners zumachen (1/2h)
Gehzeit: 4h zum Tschachhaus + 4h Runde zum Wurmtaler Kopf
Tag 6: Übergang zum Gepatschhaus
Am letzten vollen Wandertag erfolgt der Übergang zum Gepatschhaus, durch den Rückzug der Gletscher ist auch hier keine Gletscherausrüstung mehr notwendig und es wird lediglich ein kleines Schneefeld gequert (unschwierig!). Für sicherer Steiger ist die Besteigung der Hintere Ölgrubenspitze sehr empfehlenswert, der Aufstieg erfolgt über Pfadspuren und und ist gut mit Steinmännchen markiert. Die Aussicht auf Taschach- und Weißenseeferner ist bei gutem Wetter sehr beeindruckend. Von dort erfolgt ein langer, aber schöner Abstieg zum Taschhaus, bei dem 1x am Tag auch ein öffentlicher Bus abfährt. Allerdings ist auch eine ÜBernachtung dort sehr empfehlenswert.
Gehzeit: 6h + 1 1/2 h für Hintere Ölgrubenspitze
Sicherheitshinweise
teilweise lange Etappen mit vielen Höhenmetern - stabiles Wetter notwendig
im Früh- und Spätsommer evtl. Vereisungen der kleinen Schneefelder
Start
Ziel
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit Zug bis Ötztal Bahnhof und von dort Bus bis Tumpen
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