3-Tageswanderung Zirbitzkogel

Über den Eisenwurzenweg von Judenburg über den Kamm des Zirbitzkogels nach Friesach
Tag 1 Judenburg - Winterleitensee 5,5 Std 15 km 1.159 HM
Tag 2 Winterleitensee - St. Martiner Alm 4,5 Std 13 km 594 HM
Tag 3 St. Martiner Alm - Zeltschach (Friesach) 6 Std 19 km 529 HM
Von Judenburg geht es durch Wald und über Almen zu den Winterleitenseen. Ihre landschaftliche Schönheit macht die beiden Bergseen zu einem Ort der Stille und inneren Einkehr.
Bei Sonnenaufgang brechen wir auf und durchwandern den Ochsenboden, der Anstieg durch Geröllhalden aufs Scharfe Eck bietet einen wunderbaren Ausblick zurück auf den Ochsenboden und die umliegenden Berge. Etwas unterhalb des Kamms führt der Pfad vom Scharfen Eck auf den Gipfel des Zirbitzkogels. Almig und breit liegt der Südkamm vor uns. Wenige Stunden später stehen wir auf der Streitwiese beim Judenburger Kreuz, die Grenze zwischen Steiermark und Kärnten. Wir erreichen die St. Martiner Alm rechtzeitig vor Ausbruch des ersten Gewitters.
Vor Sonnenaufgang brechen wir von der St. Martiner Alm auf und steigen ab durch Morgennebel und taunassen Wald über St. Martin im Silberwald zur Bundesstrasse. Am Aufstieg aufs Sattele stapfen wir teils durch hohes taunasses Waldgras. Am Sattelbogen zieht ein Gewitter auf, die ersten Regentropfen fallen. Wenig später setzt Starkregen ein. Trotz Regenschutz erreichen wir völlig durchnässt und ausgelaugt Zeltschach. Am Eingang zur Kirche haben wir einwandfreien Handyempfang. Ein Taxi bringt uns die letzten 4 Kilometer nach Friesach. Am Bahnhof von Friesach scheint wieder die Sonne. Wenige Minuten später sitzen wir im Zug, der uns ohne Umsteigen zurück nach Wien bringt.
Wegearten
Start
Ziel
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
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