19 08 11 Rote Wand Lechquellengebirge
Die Tour startet nach der Formarinalpe, von Lech- Zug her kommend beim Parkplatz und Buswendeplatz.Von hier gleich bei den WC Häuschen den steilen Rücken hinauf. Am Beginn sind die Spuren etwas schwer zu finden. Den steilen Pfad hinauf bis der längere Weg vom Formarinsee herkommt. Weiter zum Joch zwischen Rothorn und Rote Wand.
Achtung: immer wieder Steinschlaggefahr vom Rothorn und von der Roten Wand durch Steinböcke - auch nach dem Joch bei der westlichen Querung unter den steilen Felsabbrüchen der Roten Wand!!!
Seilversichert in leichter Kletterei geht der Weg über die imposante Scharte. Ab hier ist wieder ein schmaler Pfad, der nochmal Höhenmeter verliert und dann aber wieder ansteigt, Weiter zunächst mit Serpentinen, wobei der Felsanteil wird immer größer und schlussendlich in leichter Kletterei auf einem Kopf endet. Der Weg führt weiter über den Grat oberhalb des markanten Minigletscherfeldes. Einige Stellen sind ausgesetzt mit steilem Abhang, andere Stellen führen über Felsen, schwierige Stellen werden unterhalb der Felsen umgangen. Zum Schluss etwas leichter erfolgt der letzte Anstieg auf 2704m. Hier bietet sich ein Panoramablick mit Zugspitze, Piz Buin, Schesaplana, Säntis und Biberkopf, Widderstein, ... auch runter zum Formarinsee oder ins Rheintal. Abstieg ist der selbe wie der Aufstieg, wobei man den steilen Pfad zum Schluss umgehen kann, wenn man sich die letzten Höhenmeter rechts haltet und zum Formarinsee absteigt.
Sicherheitshinweise
Steinschlaggefahr durch Steinböcke
Auf der nordwestliche Querung unter den Felsabrüchen der Roten Wand können auch im Sommer noch Reste von Schneefeldern liegen (Abrutsch- und Einbruchgefahr!!!)
Start
Ziel
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Postbus nach Lech, von dort mit dem Panoramabus zur Formarinalpe (17.50 € pro Person)
Fragen & Antworten
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