07 Ostösterr. Grenzlandweg GLW030 Unternalb/Retz Retz - Hardegg

Autorentipp
Unternalb: ehemalige Propstei Unternalb
Retz: Rathaus, Pfarrkirche St. Stephanus, Befestigungsanlagen, Verderber-Haus; Retzer Erlebniskeller: Führung durch das Kellersystem; Windmühle
Hardegg: Burg, Pfarrkirche, Grenzbrücke
Wegearten
Sicherheitshinweise
Alle Angaben beziehen sich auf Erfahrungen des Autors im Oktober 2022. Die Verwendung dieser Angaben ersetzt nicht die genaue Information über die tatsächlichen Bedingungen, die von jahreszeitlichen, witterungsbedingten oder anderen Umständen abhängen können. Auch die persönliche Leistungsfähigkeit muss jede/r selbst einschätzen. Der Autor kann dafür keine Verantwortung übernehmen. Bitte nehmt eure persönliche Verantwortung ernst!Weitere Infos und Links
Blog des Autors "Östösterreichischer Grenzlandweg 07"
Käfer, Eigenthaler, Kienast; Österreichischer WEITWANDERWEG 07 (Ostösterreichischer Grenzlandweg); Österreichischer Alpenverein - Sektion Weitwanderer
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Von Unternalb aus müssen wir vorerst die B30 Unternalberstraße bis ins Zentrum von Retz nehmen. Wir überwueren den Hauptplatz, gehen durch die Durchfahrt im Verderberhaus und folgen der Windmühlstraße auf den Berg zum weithin sichtbaren Wahrzeichen. Über den Kalvarienberg und den Parapluieberg kommen wir schlißlich an die letzten Weinberge des Weinviertels und den Beginn des Waldviertels. Wir können uns auf die ausgezeichnete Markierung verlassen und schneiden nach einem Waldstück bei Hofern die Lokalbahn Retz–Drosendorf, die heute an Wochenenden als "Reblausexpress" geführt wird. Nach kurzem Wechel mit Fledern und Wald gelangen wir schließlich in den Nationalpark Thayatal. Nach dem Sagteich steht auf einem Bergrücken die Burgruine Kaya (Abstecher). Wir gehn am Kajabach weiter bis wir zur Mündung in die Thaya kommen. Wir folgen dem Fluß auf bequemen Wegen bis wir zum "Überstieg" kommen. Auf einem Steilen Anstieg und einem eben solchen Abstieg kann eine weite Schleife der Thaya abgekürzt werden. Die Aussicht oben ist außergewöhnlich, aber nicht schrittfeste Personen könnten Probleme bekommen. Auch bei schlechten Bedingungen scheint die Stelle schwierig.
Wenn wir wieder auf Uferhöhe angekommen sind, schmiegt sich der Weg an den Berg und führt auf und ab.
Kurz vor dem Ziel schneidet der Gabrielensteig nochmals eine Thayaschleife ab, dieser Weg ist aber einfach zu begehen.
An der heutigen Grenzbrücke war Jahrzehnte kein Durchkommen auf die andere Seite. Heute liegt der Nationalpark Thayatal auf beiden Seiten der Grenze.
Unter der Burg Hardegg beenden wir diese Etappe.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Ab Wien Hbf. mit dem REX3 nach Retz
Unternalb ist zu Fuß vom Bahnhof Retz erreichbar
Anfahrt
Von Wien:A22 und S3 bis Guntersdorf, dann B30 bis Retz
Fragen & Antworten
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