07 Ostösterr. Grenzlandweg GLW020 Wolfsthal - Eckartsau

Autorentipp
Wolfsthal: Schloss Walterskirchen, Jakobskirche
Hainburg: Befestigungsanlagen mit Stadttoren, Pfarrkirche hl. Philippus und Jakobus, Burganlage am Schlossberg,
Nationalpark Donauauen:
Stopfenreuth: Im Dezember 1984 erfolgte bei Stophenreuth die Besetzung der Hainburger Au mit der Folge der Gründung des Nationalparks Donau-Auen.
Eckartsau: das Kaiserliche Jagdschloss Eckartsau war der letzte inländische Wohnort von Kaiser Karl I. nach seinem Verzicht auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften vom 11. November 1918.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Alle Angaben beziehen sich auf Erfahrungen des Autors im Oktober 2021. Die Verwendung dieser Angaben ersetzt nicht die genaue Information über die tatsächlichen Bedingungen, die von jahreszeitlichen, witterungsbedingten oder anderen Umständen abhängen können. Auch die persönliche Leistungsfähigkeit muss jede/r selbst einschätzen. Der Autor kann dafür keine Verantwortung übernehmen. Bitte nehmt eure persönliche Verantwortung ernst!Weitere Infos und Links
Blog des Autors "Östösterreichischer Grenzlandweg 07"
Käfer, Eigenthaler, Kienast; Österreichischer WEITWANDERWEG 07 (Ostösterreichischer Grenzlandweg); Österreichischer Alpenverein - Sektion Weitwanderer
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir starten beim Sportplatz in Wolfsthal und gehen nach Norden in Richtung Donau. Nach dem Schlosspark von Walterskirchen marschieren wir auf dem Feldweg nach links bis zur nächsten Kreuzung, wo wir entlang eines Windschutzgürtels bis zur Donau kommen. Hier folgen wir dem Treppelweg bzw. Feldweg stromaufwärts bis zur L 2024 Thebenerstraße, wo der Eingang zum Nationalpark Donauauen gekennzeichnet ist. Wir folgen nun dem Treppelweg weiter, auch wenn die Markierung des 07er und des Jakobswegs sich nach etwa 300 m im Dickicht verlieren. Immer wieder haben wir einen guten Ausblick auf die Festung Devin/Theben auf der slowakischen Donauseite. Dort mündet auch die March in die Donau. Bei Normalwasser kann man den flussnahen Weg sicher benützen. Nach ca 1,7 km treffen die Wege wieder zusammen. Wir bleiben nun auf dem markierten Weg und steigen nach einem kurzen Anstieg zur Ruine Röthelstein auf, von der man einen ausgezeichneten Blick auf die Donau hat.
Ein abwechsungsreicher Pfad führt uns jetzt bis nach Hainburg, das teilweise noch von einer Befestigungsmauer umgeben ist. Wir gehen donauseitig durch das Fischertor in die Stadt und folgen der Blutgasse bis zum Hauptplatz. Über die Wiener Straße kommen wir zum Wienertor, wo wir die nächte Gasse rechts hinunter zur Donau nehmen. An der Donaulände geht es kurz nach rechts und bei der nächsten Bahnunterführung durch. Nun folgen wir dem Fuß/Radweg 2 km bis zur Andreas Maurer-Brücke. Hier geht es vorerst unter der Brücke durch, entlang der Hollizer Allee bis zum Brückenkopf, wieder unter der Brücke durch und über den Rad-/Fußweg hinauf zur Fahrbahn. Jetzt liegt die fast 2 km lange Brückenüberquerung vor uns. Fußgänger und Radfahrer teilen sich einen relativ schmalen Teil der Brücke.
Ein früherer Stiegenabgang von der Brücke ist derzeit (vielleicht für immer) nicht möglich!
So müssen wir bis zum Marchfelddamm weitergehen, wo wir zwischen dem oft asphaltierten Donauradweg oder dem geschotterten Begleitweg wählen können. Nach 1, 8 km ebener Strecke kommen wir nach Stopfenreuth, wo wir einen Abstecher in den Ort machen können oder am Damm weiter 8 km bis zur Abzweigeung nach Eckartsau weitergehen. Von dort sind es noch 1 km bis zum Schloss und ein weiterer bis ins Ortszentrum.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Wien Hbf - Flughafen Wien Bahnhof Railjet, dann S 7 bis Wolfsthal
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