Weiter geht es in die Lechtaler Alpen, die sich durch großartige Landschaft und geologischen Abwechslungsreichtum auszeichnen.
schwer
Strecke 15,6 km
Dauer7:00 h
Aufstieg1.299 hm
Abstieg1.284 hm
Höchster Punkt2.444 hm
Tiefster Punkt1.349 hm
Von der Anhalter Hütte erklimmen wir in kurzer Zeit das Steinjöchl, dann steigen wir langezogen auf das Hahntenjoch (1.894 m) mit Straßenübergang ab (im Sommer Busverbindung zwischen Imst und dem Lechtal). Im Nahebereich der Straße steigen wir über den Weiler Pfafflar nach Boden (1.356 m) ab (Gasthof). Hier startet der lange Aufstieg auf der Fahrstraße durch das Angerletal zur Hanauer Hütte (1.922 m, Mitte Juni bis Anfang Oktober bewirtschaftet, offener Winterraum).
Von hier weiter bergan durch das Kar unter der Dremelspitze über die Dremelscharte. Für (wirklich!) Geübte besteht hier die Möglichkeit, die Dremelspitze (2.733 m) zu besteigen (hin und zurück ca. 3 Stunden sehr ausgesetzte IIer-Kletterei). Auf der anderen Seite der Scharte geht es erst versichert steil hinab, dann aber bald zügiger zur Steinseehütte (2.061 m, Mitte Juni bis Mitte September bewirtschaftet, Winterraum mit AV-Schloss).
Autorentipp
Empfehlenswerte alpine Alternative mit Gipfelsieg bei guten Verhältnissen: vom Hahntenjoch über Scharnitzsattel und Muttekopf (2.774m) zur Hanauer Hütte. Bis Steinseehütte 20 km, 11-12 Std.. Wem das zu lang ist, entweder Verkürzung bis Hanauer Hütte oder Nächtigung auf der etwas abseits gelegenen Muttekopfhütte und Tags darauf evtl. gleich zur Steinsee-Hütte.
Anhalter Hütte (2.038 m, K) - Hahntenjoch (1894 m, 3 km, 1¼ Std.) - Boden (1.356 m, 5 km, 1¾ Std.) - Hanauer Hütte (1.922 m, K, 5 km, 2 Std.) - Steinseehütte (2.061 m K, 4 km/2 Std.).
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